Dr. rer. soc., Wissenschaftlich* Mitarbeiter_in
Kein Pronomen
IPU Berlin
Stromstr. 3b
10555 Berlin
Tel.: +49 30 300 117-500
E-Mail: charlie.kaufhold(at)ipu-berlin.de
In der Lehre ist mir wichtig, dass es Raum für (kritische) Diskussion gibt und die Studierenden ihre eigenen Schwerpunkte finden und diese vertiefen können. An der IPU biete ich im Masterstudiengang Kulturwissenschaften (Psychoanalyse & Kultur) Seminare zu Methoden und Theorien an:
Aktuell arbeite ich als Wissenschaftlich* Mitarbeiter_in in dem Forschungsprojekt „Reflexionen von Geschlecht in der psychotherapeutischen Praxis“, das von Prof. Dr. Dr. Phil C. Langer geleitet wird.
Zuvor habe ich meine Promotion am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität und der IPU abgeschlossen. Im Zentrum der Dissertationsschrift steht eine tiefenhermeneutische Studie, in der ich psychosoziale Dynamiken untersuche, die es im Zusammenhang mit dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) in der Dominanzgesellschaft gibt. Die Dissertationsschrift erscheint voraussichtlich im Januar 2026 im Verlag Barbara Budrich mit dem Titel „Die Dominanzgesellschaft und der NSU-Komplex. Eine tiefenhermeneutische Untersuchung psychosozialer Dynamiken“.
Seit dem Juli 2022 Mitglied in der Forschungsgruppe „Abwehr, Aneignung, Widerstand. Bedingungen und Bewältigungsmodi der Klimakrise“, die von Prof. Dr. Christine Kirchhoff geleitet wird.
Meine Forschungsschwerpunkte sind: Psychoanalytische Sozialpsychologie mit Schwerpunkt auf Rechtsextremismus-, Rassismus- und Antisemitismusforschung und Folgewirkungen des Nationalsozialismus auf psychosozialer Ebene; „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU); qualitative Sozialforschung (insbesondere: Tiefenhermeneutik); Geschlechterforschung mit Fokus auf (modernem) Antifeminismus, die Kritik der politischen Ökonomie und psychosoziale Dynamiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Unten findet sich eine Auswahl journalisticher Beiträge von mir. Wissenschaftliche Artikel und Bücher können über ResearchGate eingesehen bzw. angefragt werden.