IPU-Studierende übernehmen verbindliche Patenschaften, Gesprächs- und Betreuungsangebote für Familien, Kinder und Jugendliche, die in Flüchtlingswohnheimen untergebracht sind. In einer Notunterkunft machen sie Angebote, die sich nach dem praktischen Bedarf der Flüchtlinge richten. Diese Tätigkeiten werden von Wissenschaftlichen Mitarbeitern, Professoren und niedergelassenen Psychotherapeuten fachlich supervidiert. Den Mitarbeitern der kooperierenden Flüchtlingseinrichtungen bietet die IPU ehrenamtlich qualifizierte Supervisionsgruppen. Wir sehen diese Aktivitäten als unseren Beitrag zur Bewältigung der derzeit wohl herausforderndsten gesellschaftlichen Aufgabe.
Im von IPU-Studierenden initiierten und seit Januar 2016 durch den DAAD geförderten Projekt StuFen unterstützen IPU-Studierende Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, bei der universitären Eingliederung, um ihnen eine Chance auf weitere Bildung in Deutschland zu ermöglichen. Weitere Informationen:
DAAD-Projekt StuFen Einen besonderen Stellenwert in unserer Flüchtlingsarbeit nimmt die Supervision ein. Inzwischen werden mit der Unterkunft in der Mertensstraße weitere 1.000 bis 1.500 Geflüchtete hinzugekommen und der Bedarf an Supervisoren steigt ständig, so dass, trotz der langen Liste der freiwilligen Supervisoren zu Beginn unserer Arbeit, nun ein neuer Aufruf für ehrenamtliche Supervisoren erfolgte, um die Arbeit vor Ort unterstützen zu können.