„Psychoanalytische und wissenschaftliche Fortschritte werden durch Beziehungen zwischen Menschen erreicht“: So lautet der Titel des Vortrags, den Prof. Dr. Juan Pablo Jiménez (Universidad de Chile) im Rahmen der diesjährigen Thomä-Kächele-Gedenkvorlesung am 25. Juni an der IPU Berlin halten wird.
Die Veranstaltung findet zu Ehren von Prof. Dr. Helmut Thomä und Prof. Dr. Horst Kächele statt. Beide haben sich um die wissenschaftliche Vermittlung von Psychoanalyse und empirischer Sozialwissenschaften verdient gemacht. Horst Kächele ist zudem Gründungsprofessur der IPU und hat bis zu seinem Tode im Jahr 2020 maßgeblich zur akademischen Etablierung der psychoanalytischen Universität beigetragen.
Vorige Referent:innen im Rahmen Gedenkvorlesung waren Prof. Dr. Jörg Bergmann und Prof. Dr. Anna Buchheim. Diese Vorlesungen wurden gefördert von der ehemaligen Balintstiftung, die inzwischen in der Stiftung zur Förderung der universitären Psychoanalyse integriert wurde.
Juan Pablo Jiménez ist emeritierter Professor für Psychiatrie und Leiter des Department of Psychiatry and Mental Health an der Universidad de Chile (Santiago). Er ist Psychoanalytiker und Mitglied der Chilenischen Psychoanalytischen Vereinigung. Von 1985 bis 1990 schrieb er seine Dissertation an der Universität Ulm, wo er auch promoviert wurde.
Wann?
Mittwoch, 25. Juni 2025, 16 Uhr
Wo?
Hörsaal 1 der IPU Berlin in der Stromstraße 2 (3. OG)