Prof. Dr. Phil C. Langer
Alina Brehm
Niclas O'Donnokoé
In dem Projekt gehen wir – in explorativ offener Weise – den Bedeutungen von Geschlecht in der Psychotherapie nach. Diese Bedeutungen sollen auf unterschiedlichen Ebenen untersucht werden: der subjektiven Bedeutung (affektive, symbolische und soziale Repräsentationen von Geschlechtlichkeit in der Biographie der Therapeut:innen), der klinischen Dynamiken (manifeste und latente Bedeutungen von Geschlechtlichkeit im therapeutischen Setting) und der Wechselwirkungen (Interdependenz zwischen Repräsentationen der eigenen Identität und der wahrgenommenen therapeutischen Beziehung). Wir gehen von einem intersubjektiven Verständnis der Übertragungsbeziehung aus, das der Subjektivität des Analytikers bzw. der Analytikerin Relevanz für die in der Gegenübertragung auftretenden Phänomene zuweist.
Während der sechsmonatigen Phase der Anschubfinanzierung soll auf eine Verstetigung des Projektes hingearbeitet werden. Das Forschungsprojekt ist Teil eines größeren Verbundforschungsprojekts zur Bedeutung von Geschlecht und Sexualität in Psychotherapie, Psychosomatik und Sexualmedizin.
Originalsprache: deutsch und englisch
IPU Berlin:
Dr. Charlie Kaufhold
Adrian Turan
Christopher Steffen
Philip Jammermann
Anton Anders
Rahel Barra
Maike Beißner
Liliane Dursun
Lovis Ellhöft
Andrés González Axthammer
Carolin Ingwersen
Zoe Karamanoglou
Thil Kinyua
Laura Klein
Johanna Volpers
Externe Steering Comitee-Mitglieder:
Ulrike Auge
Mascha Germeyer
Annette Güldenring
Martina Stang
Projektbeginn: 04/2025
Projektende: 03/2026