Prof. Dr. Tamara Fischmann
Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber (Uni Mainz)
Prof. Bradley Peterson (CHLA Los Angeles, USA)
Dr. Gilles Ambresin (CHUV Lausanne, Schweiz)
Cheryl Goodrich & Klaus Poppensieker (SFCP, San Francisco)
Bart Blinder & Linda Goodman (NCP, Los Angeles)
Prof. Dr. Nikolai Axmacher (Uni Bochum)
Die multizentrisch angelegte Studie untersucht die Ergebnisse hochfrequenter und niederfrequenter Psychoanalysen bei früh traumatisierten, chronisch depressiven Patienten mit erlebten Kindheitstraumata. Die Patienten werden nach dem Zufallsprinzip einer der beiden Behandlungsbedingungen zugewiesen. Studientherapeuten steht ein Behandlungsmanual zur Verfügung. Die zentrale Hypothese geht davon aus, dass vor allem hochfrequente Behandlung die Funktionsweise des Gehirns normalisiert und diese Veränderungen innerhalb eines Jahres auch auf eine Verbesserung in klinischem Zusammenhang wirken. Ziel ist eine nachweisliche Reduktion der depressiven Symptome nach einem Jahr der Behandlung, dies vor allem bei hochfrequenter Behandlung hinsichtlich depressiver (QIDS-C) und psychologischer Symptome (BDI-2, SCL-90, DEQ), sowie Veränderungen auf struktureller Ebene (OPD), der Persönlichkeit (IIP) und des Funktionsniveaus (GAF). Weiterhin sollen neurobiologische Veränderungen (fMRI) untersucht werden.
Originalsprache: Deutsch, Englisch, Fransösisch
Studientherapeuten aus den psychoanalytischen Instituten:
Projektbeginn: 01/2019
Projektende: 12/2026