Pathologie und Normalität

Ambivalenzen des Messens, Zählens und Klassifizierens in Psychoanalyse und Kultur

Gemeinsames Symposion des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt a.M. und der IPU Berlin in Frankfurt a.M.

Gegenstand dieser Tagung sind kulturelle und psychische Bedeutungen des Messens, Zählens und Klassifizierens – die Ambivalenzen von Maß, Zahl und Taxonomie für soziale und individuelle Praxis, in Psychotherapie und Diagnostik, Psychoanalyse und Kultur. Dabei werden auch Folgen einer in hohem Maße auf quantitative Steigerung ausgerichteten Optimierungslogik ausgelotet, die im Zuge des digitalen Wandels an Bedeutung gewonnen hat und neue Relationen von Pathologie und Normalität erzeugt.

Von Interesse sind daher sowohl Bedeutungen des Messens für individuelle oder soziale ‚Pathologien‘ als auch neue Varianten der ‚Normalisierung‘ destruktiver Formen der Beziehung zu Selbst und Anderen.

Kontakt und Anmeldung

Annette Sibert
Sekretariat
Sigmund-Freud-Institut
Myliusstraße 20
60323 Frankfurt am Main
Telefon: 069 971204-148
Telefax: 069 971204-4
E-Mail: tagung(at)sfi.eu
www.sigmund-freud-institut.de

Veranstaltungsort

SFI Frankfurt a.M., Myliusstraße 20, 60323 Frankfurt a.M.

Zeit

Freitag, 14. Dezember 2018, 9.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr

Tagungskosten

  • Tagungsbeitrag: 50,–€
  • Ermäßigter Beitrag für Nachwuchswissenschaftler_innen und Auszubildende: 30,–€ (DoktorandInnen mit Teilzeitstellen o. Stipendien, PsychotherapeutInnen in Ausbildung)
  • Tagungsbeitrag für Studierende: 10,–€

Anmeldungen bitte per E-Mail oder Fax bis zum 1. Dezember 2018. Die Anmeldung wird erst gültig nach Eingang des Kostenbeitrags. Eine Zertifizierung bei der Psychotherapeutenkammer Hessen ist beantragt.

Ihre Einzahlung leisten Sie bitte auf folgendes Konto:
Kontoinhaber: Sigmund-Freud-Institut
IBAN: DE 49 5005 0201 0000 007989
BIC: HELADEF1822
Verwendungszweck: PathNorm