Internationales

Die IPU Berlin ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion von Scholars at Risk

Hochschulen und Forschungseinrichtungen wollen gefährdete Forscher*innen besser unterstützen

 

Die International Psychoanalytic University (IPU) Berlin ist seit 2014 Fördermitglied der internationalen Organisation Scholars at Risk (SAR), die sich zum Ziel gesetzt hat, weltweit unter dem Motto „Ideas are not crimes“ das Recht auf freie Meinungsäußerung in Forschung und Lehre zu verteidigen. Eine ihrer hauptsächlichen Aktivitäten besteht darin, verfolgte oder gefährdete Wissenschaftler*innen an Universitäten außerhalb des jeweiligen Landes zu vermitteln, an denen sie ihre Forschungen in Sicherheit und Freiheit fortsetzen können.

Am 20. September 2016 wurde im Rahmen eines Festaktes in Bonn die deutsche Sektion von Scholars at Risk gegründet. Die IPU Berlin, ursprünglich als dritte fördernde Universität Deutschlands, gehört zu den 20 Gründungsuniversitäten Deutschlands und war bei der feierlichen Zeremonie vertreten.

Von den Gründungsmitgliedern ist die IPU Berlin eine von nur zwei privaten Hochschulen, und die einzige, die Bachelor- und Masterstudiengänge anbietet. Dies unterstreicht das Selbstverständnis und commitment der IPU Berlin, aktiv auf globale gesellschaftliche Herausforderungen wie Verfolgung und Flucht zu reagieren und die Thematik lösungsorientiert mitzugestalten.

 

Nähere Informationen: 

Gründungsurkunde der deutschen Sektion von SAR