Ziel der Studie MOMAP ist, das Verständnis für zugrunde liegende Mechanismen des Multitaskings zu erweitern.
Die Studie MOMAP (Modality mappings within working memory and postural control) ist Teil eines größeren Projekts, um zu untersuchen, inwieweit die Begrenzung spezifischer Ressourcen (mentaler sowie körperlicher Natur) einen Einfluss auf Multitasking-Tätigkeiten haben. In diesem Teil des Projekts interessieren wir uns insbesondere für die neuronalen Grundlagen der Effekte von Ermüdung und Übung auf verschiedenen Multitasking-Anforderungen.
Wir möchten das Zusammenspiel von Trainings- und Ermüdungsprozessen in Multitasking-Situationen am Computer untersuchen und messen dabei die Gehirnaktivität in einem Magnetresonanztomographen (MRT). In der Studie werden Töne und Quadrate auf einem Bildschirm präsentiert, auf die verbal oder mit einem Tastendruck geantwortet wird. Zusätzlich werden Fragen zum Befinden gestellt.
Folgende Punkte waren Bedingung für die Teilnahme.
Die Studie besteht aus drei Teilen.
Die Studie findet im Center for Cognitive Neurosciences Berlin (CCNB) an der Freien Universität Berlin unter den aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen statt.
Das MOMAP-Team unter der Studienleitung von Prof. Dr. Christine Stelzel, IPU.
Die Studie findet in Kooperation mit der Universität Potsdam, der Freien Universität Berlin und der IPU statt.